Erlebnisse aus dem Online-Handel
Wie der geneigte Leser inzwischen weiß, kaufen wir unsere Ware hauptsächlich über eBay an. Unsere bisher verwendete Lieferanschrift schließt leider zum Ende des Jahres die Pforten und so mussten wir uns um die Nachbarn zu schonen nach alternativen Lieferanschriften / Zustellungen umsehen. Bzgl. Pakete und Päckchen die mit DHL versendet werden, sind wir bei der Packstation gelandet. Prinzipiell ein gutes Konzept. Theoretisch.
Theoretisch läuft die Packstation problemlos. Dummerweise spielen in der Praxis die Paketzusteller noch eine Rolle und genau diese Paketzusteller sorgen aktuell für massives Chaos: In den letzten Wochen häufen sich die Fälle wo die Paketzusteller beim Einbuchen unserer Pakete in die Packstation Fehler machen und das Paket falsch einbuchen. Fazit ist: Unser Paket ist zwar in “unserer” Packstation, es wird uns aber nicht angezeigt geschweige denn ausgeliefert. Nach 10 Tagen geht das Paket dann an den Empfänger zurück, da es nicht abgeholt wurde. Wie auch, wir wissen davon nichts.
Aktuell betrifft das 10% Prozent unserer Sendungen und das ist eine durchaus stattliche Quote. Inzwischen telefonieren wir täglich mit der Packstation Hotline – übrigens für stattliche 9 Cent/Minute um deren Fehler auszubügeln - denn nur so können wir für Pakete deren Trackingnummer wir kennen, dafür sorgen das diese auf uns umgebucht werden. Pakete deren Trackingnummer wir nicht kennen, gehen an den Absender zurück und das endet dann in endlosen Diskussionen.
Und was macht die Hotline? Hauptsächlich entschuldigt sie sich für die Probleme, nur leider bringt uns das nichts. Während auf eMails offenbar grundsätzlich nicht geantwortet wird, bleibt nur der Anruf auf der kostenpflichtigen Hotline. Angeblich gehen in solchen Fällen Beschwerdemeldungen an das zuständige Zustellzentrum raus, aber auch dies hat noch keine spürbaren Ergebnisse gebracht.
Neben unendlichen Frusts, bleibt die Frage: Was kann man als Kunde noch machen? Die Hotline korrigiert, beschwichtigt und blockt. Was für ein Elend, wenn mich einer nach der DHL Packstation fragt kann ich nur eins sagen: Finger weg.
30 Responses for "Das Elend mit der DHL Packstation"
Wie lustig: als ich das las, warb rechts daneben die Post für die Packstation …
🙂 Ich sollte das rausschmeissen oder zumindest DHL sperren. Ich habe übrigens gleich das nächste Telefonat mit der Hotline, das nächste Paket liegt seit dem 12.12 in der Packstation, die Trackingnummer des Verkäufers trudelte gerade ein …
Aus dem Gespräch soebend erfahren: Die Beantwortungszeit bei der Reklamation via eMail dauert aktuell 2 (!!!) Tage.
Hm, ich habe weniger Probleme mit den Leuten der Hotline. Eher im gegenteil, die Leute kotzen sich bei MIR aus, was für ein Saftladen das ist und sie einfach nur als Frustwand benutzt werden, während ihnen die Zusteller auf der Nase rumtanzen.
Prinzipiell habe ich mit der Packstation aber gute Erfahrungen gemacht. Wenn ich bedenke wie oft fürher Pakete und Brief zurückgegangen sind, weil der Zusteller zu faul war einen Zettel einzuwerfen, habe ich bei der Packstation einen besseren Schnitt. Da ich reger Tauschticketler bin, hatte ich früher bestimmt einmal die Woche das Vergnügen mit der Beschwerdehotline der Deutschen Post oder DHLs zu sprechen. Ab irgendeinem Punkt kriegt man auch keine Briefmarken und Paketgutscheine mehr. Dafür gab es dann drei große Zettel auf dem Briefkasten aka: 1. Wenn Brief A3, dann passt das nicht in einen A4-Kasten. Versuchen Sie es bitte nicht! 2. Nicht sofort eine Benachrichtigung einwerfen sondern vorher klingeln. Es wäre tatsächlich möglich, dass jemand da ist. und 3. Bitte werfen Sie die Benachrichtigungskarte IN den Kasten und zwar in UNSEREN.
Bei meinen Nachbarn sorgte das jedes Mal für Erheiterung.
Ich bin mir nicht sicher, wie die Zusteller überhaupt zur Packstation stehen: Einerseits sollte es eine immense Arbeitserleichterung sein (kein lästiges Warten bis die Tür geöffnet wird, keine Pakete durch Treppenhäuser buckeln, usw.), andererseits ist ja auch klar wohin die Packstation zielt: Einsparungen bei den Zustellern, sprich Arbeitsplätze.
So wie das bei uns gerade abläuft, ist das IMHO schon fast Vorsatz: Mal bei der Postnummer vertippen kann passieren. Aber nicht 5 mal in Folge.
Gerade meldete sich wieder eine Verkäuferin … wir sind inzwischen bei Paket Nummer 8 das aufgrund falscher Einbuchung zurückgegangen ist …
Also ich darf die Packstation auch befüllen und kann beim besten willen nicht verstehen wie man da so oft danebenhauen kann.
Der Einlegevorgang ist total einfach, auch für weniger Technikversierte.
Identcode scannen, Postnummer eintippen oder einscannen.
Fach zudrücken Fertig.
Ich verstehe die Argumentation der Hotline auch nicht. Auf allen unseren Paketen die wir bekommen, ist ein Barcodelabel Hub-Codierung – der Barcode ist unsere Postnummer, darunter der Name. Das muss doch nur gescannt werden?!?
Hotline sagt: Nicht alle Pakete haben diesen Barcode und manchmal muss der Zusteller die Postnummer abtippen und in der Kälte reagieren die Tasten manchmal langsamer und dann passiert es. Nur sollte die Technik genau sowas verhindern – meine Vermutung geht eher dahin, das Zusatzkräfte in der Weihnachtszeit nicht richtig geschult/eingewiesen worden sind.
Ja, Barcode mit Postnummer (Hub-Codierung) muss nur eingescannt werden.
Das mit der laschen Einweisung kann ich mir schon vorstellen.
Ich bin in nem kleineren Ort, da haben alle die die PS bedienen auch eine Einweisung bekommen und auch nicht so technikversierte Kollegen bekommen es bei uns hin.
Ich persönlich checke halt die eingetippte Nummern noch mal gegen und hatte auch noch keine Beschwerden. 😉
Ich hoffe ja auch das es an der Weihnachtszeit liegt oder besser lag. Früher hatten wir noch eine Nachbarin die Pakete für uns angenommen hatte, die ist allerdings nicht mehr da – da bleibt uns nur die Packstation. “Unseren” Zusteller sehen wir leider nur noch sehr selten, das war aber immer ein herzliches Verhältnis wo auch vieles mal so direkt ging (bspw. Urlaub. Kurz bescheid gesagt und er hat im Zustellzentrum gesammelt, das war wirklich klasse).
Da Du vom Fach bist, eine Frage: Wie stehen die Zusteller zu den Packstationen? Das würde mich wirklich mal interessieren, hatte ich ja oben in den Kommentaren schon einmal angesprochen.
Sind die Packstationen eher ein Segen (weniger Schlepperei durch Treppenhäuser, Warten an der Tür, usw. usw.) oder doch potentieller Jobkiller?
Kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, ich arbeite in einem kleinen Ort und hab somit wenig Meinungen gehört. Im allgemeinen glaube ich aber das die Packstation akzeptiert wird.
-Jobkiller:Dazu habe ich leider keine Zahlen, wird aber sicherlich Auswirkungen haben.
-Schlepperei: Pakete wo man wirklich schleppen muss passen leider nicht in die PS 😉
Zum Thema Touchscreen: Der reagiert wirklich schlecher bei Kälte.
Ich werd mal nen Verbesserungsvorschlag einreichen.
Man kann für die Zahleneingabe ja auch genauso gut das Pinpad nutzen.
Meine Erfahrungen sind leider negativ.
Wer sich auf Packstationen einlässt, kann nicht mehr darauf vertrauen, seine Pakete zu noch erhalten! Dafür bekommt man aber jede Menge Ärger.
Meine Packstation war in den letzten 2 Monaten 2mal defekt. Der 2. Defekt zog sich über 9 Tage (!) hin. Immer wieder wurde sie als wieder funktionsfähig gemeldet – und wenn ich dann meine Pakete abholen wollte, war sie wieder defekt. Die Bilanz: 5 vergebliche Versuche Pakete abzuholen, 2 an den Absender als angeblich unzustellbar zurückgeschickte Pakete, 4 Telefonate mit der Hotline, ein Geburtstaggeschenk, was ich nicht rechtzeitig bekommen habe (ich musste dann in totaler Zeitnot was anderes besorgen).
DHL möchte mit den Packstationen natürlich Personal einsparen, der Service am Kunden bleibt aber auf der Strecke. Im Einzelnen sind hier 6 voneinander unabhängige Würmer drin:
1. Die Technik ist störanfällig und nicht ausgereift, wie die häufigen und lang anhaltenden Störungen zeigen.
2. DHL hat keinen Technikservice, der Störungen rasch und zuverlässig behebt. Sollte z. B. ein Defekt am Freitagnachmittag auftreten, heißt es lapidar: Die Techniker arbeiten leider nicht am Wochenende (das sollte man sich mal bei der Bahn oder am Flughafen vorstellen).
3. DHL hat keinen Service, z. B. indem bei defekter Packstation angeboten wird, die Pakete zu einer Filiale zu bringen oder gar nach Hause zuzustellen.
4. Die Hotline ist kostenpflichtig! Sie tut auch nichts anderes als den Schaden an die Technik weiterzuleiten. Man bekommt auch keine Verbindung zu kompetenteren Vorgesetzen (deren Telefonnummer wird wohlweislich geheim gehalten).
5. Man bekommt zwar Benachrichtigungen über Defekte bzw. Reparatur der Station, aber mit mehrstündiger Verspätung, so dass man über die Defekte nicht rechtzeitig informiert wird und dann vergeblich zur Station fährt.
6. Wie zum Hohn erhält man bei tagelang defekter Station folgende Email: „bitte denken Sie daran, Ihre Sendung innerhalb der nächsten 2 Tage abzuholen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Sendung als unzustellbar an den Absender zurück gesendet.“
Das ist keine leere Drohung, 2mal wurden meine Pakete einfach zurückgeschickt, ohne weitere Information, obwohl ich sie gar nicht abholen konnte! Den Aufwand einer Neubestellung und das zusätzliche Porto muss ich wohl bezahlen.
Fazit: Finger weg von Packstationen! Ich werde verstärkt Bestellungen bei Versendern aufgeben, die per Hermes o. ä. ausliefern: Diese Pakete kann ich störungsfrei beim Friseur abholen!
Klaus, kann ich alles so unterschreiben. Bzgl. unserer Probleme: Die haben sich seit Weihnachten in Luft aufgelöst … der Grund wird ein ganz einfacher sein: Zu Weihnachten werden verstärkt Aushilfsfahrer eingesetzt um die anfallenden Mengen zu schaffen und offenbar sind diese verdammt schlecht geschult. Umso mehr ist das was auf der Packstation-Hotline passiert, eine grosse Verarsche – denn die wissen ganz genau woran es liegt. Ich prophezeie jetzt schon, das es es Weihnachten 2010 genauso ablaufen wird.
Packstationen sind schon Humbug, das stimmt. was ich viel krasser finde ist, dass die Post bei uns jetzt “Subunternehmer” einsetzt, um die Brifkästen der DP zu leeren…
Da kommen Leute, denen ich nichtmal nen Taschentuch übergeben würde mit ihren verrosteten Schrottkarren udn leeren die Briefkästen aus, in denen Leute wie ich ncoh ihre Kündigungen, Privatschreiben usw werfen!
Und dann wundert es mich auch nicht, wenn ein Briefversand ins nächste Budnesland 11 (ELF!) Tage dauert!
Wann kommt dieser Verein endlich dahinter, dass er seine Monopolstellung im Paket- & Postdienst _schon lange_ verloren hat?!
Leider ist aber auch die andere Lösung – Paket an der Haustür abliefern lassen – nicht wirklich praktikabel.
Bei uns in der Gegend muss es zwei Zusteller geben: Einen, der wirklich IMMER klingelt und die Pakete hochbringt (wohne in der 11. Etage, glücklicherweise gibt’s einen Fahrstuhl 😉 ).
Und einen zweiten, der wahrscheinlich das Hochaus (mit insgesamt 15 Etagen) und dann die Klingeltafel mit knapp 120 Klingelschildern sieht und sich denkt: “Boah ne, da hab ich jetzt keinen Bock drauf!” und dann das Paket als “unzustellbar – angegebene Adresse nicht gefunden” kennzeichnet und wieder in die Filiale mitnimmt.
Dann habe ich zwei Tage später einen Brief von DHL im Kasten, mit nem Abholschein drin und ich möchte doch bitte zur Filiale kommen und das Paket abholen.
Wie kann mir denn der Brief zugestellt werden, wo doch angeblich die Adresse nicht gefunden werden kann?
Seitdem bitte ich den Verkäufer immer “11. Etage” als Adresszusatz zu verwenden. Bisher hat es geklappt…
Sie können alternativ auch einfach die kostenlose dhl Packstation Hotline anwählen: 0800-4159159
Hallo Lumpert,
mal mit ner anderen Packstation probiert? Man kann ja jede nehmen in Deutschland. Wenn es wirklich an einer Person liegt, die einfach zu unfähig da ist, dann könnte ein Ortswechsel Abhilfe schaffen.
Grüße
Sind wir gerade dabei. Unsere “neue” Packstation ist direkt ein Raum neben dem Postamt und ein paar Meter neben dem Raum, wo die Pakete zur Abholung gelagert werden. Rate mal, was mit den Paketen passiert, die nicht in die Packstation passen …
Sie werden nicht 5 Meter weiter in diesen Raum getragen, nein, sie kommen zurück ins Auto und werden in einer andere Filiale gefahren. 😎 Und wir reden hier nicht von einer kleinen Filiale, das Ding hat sogar ein Geschäftskundenannahmestelle.
Aber abgesehen davon, läuft das dort zur Zeit noch ganz gut. Auslöser für den Wechsel waren dann Pakete die auf dem Weg von der Packstation zur Filale spurlos verschwunden sind …
ist mir leider jetzt auch passiert, nachdem ich jahrelang keine probleme mit der packstation hatte: sendung über ebay erwartet, schon als verschollen abgeschrieben, nun info von der versenderin, dass sie die ware auf der post abholen durfte, weil ich sie nicht abgeholt habe. nur dass ich nie eine info erhalten habe, dass was da ist, weder per mail noch per sms. dann muss ich immer mal sendungen in der filiale abholen, weil die packstation voll ist – lasse ich es an die hausadresse senden, bringt es der postbote wenigstens in eine bäckerei, da muss ich nicht so lange anstehen. dann war die packstation jetzt mal 4 tage überhaupt nicht funktionsfähig, benachrichtigungen gingen auch keine raus (bzw. nur eine per mail, nicht per sms), zuverlässig ist anders. schade. war schon mal besser.
Passiert bei mir seit einem Jahr laufend, dass die bevorzugte Packstation außer Betrieb oder voll ist und meine Sendungen an eine andere, entlegene Station oder die genauso weit entfernte Filiale gehen. Das war ja genau das, was ich mir sparen wollte. Bei der letzten Sendung weigerte sich die Ausweichstation auch noch, mein Paket rauszugeben und wollte ständig, dass ich die Station mit einem blinkenden Button schließe! Mir reicht der Ärger jetzt, ich verlasse mich wie früher auf meine Nachbarn.
Siehe Beitrag von Alisi – genauso geht’s mir auch. Die Post ist nicht in der Lage genug Packstationen aufzustellen und seit einiger Zeit herrscht dort an meinem Wohnort nur noch Chaos, da die ständig überlastet sind.
Unlängst hat die “Ausweich”-Filiale mein Päckchen offenbar verschlampt und behauptet felsenfest, es sei gar nicht gekommen :). Es handele sich nur um eine falsche Benachrichtigung und das Problem sei Ihnen bekannt. Ha ha. Dummerweise habe ich aber eigentlich wirklich ein Päckchen bekommen, das weg ist – aber sie glauben mir nicht. Alles dank Packstation!
Über 2 Jahre nutzte ich die Packstation problemlos als registrierter “Goldkunde”. Ich wurde darauf aufmerksam, weil gelegentlich Sendungen an mich bei Abwesenheit in der PS deponiert wurden, anstatt in der Filiale. Das ist soweit ja auch echt praktisch.
Im letzten Jahr hatte ich aber 3x Probleme.
Problem 1: Ich lies etwas an “meine” Packstation liefern, die aber zu dem Zeitpunkt komplett abgebaut war (was ich nicht wusste, sie war übrigens viele Wochen nicht verfügbar) und es sollte an eine wirklich weit entfernte PS am anderen Stadtende geliefert worden sein.
Dem war aber nicht so, ich bekam mein Paket in “meiner” Postfilliale in meinem Stadtteil.
Problem 2: Mir wurden 3x Lieferungen an die PS gemeldet, die noch gar nicht da waren, 2x davon war das Päckchen dann aber in der Filiale zu Finden (offiziell am nächsten Werktag, die Mitarbeiter dort sind aber selbst froh, wenn man es noch am selben Tag kurz vor Ladenschluss abholt, um wieder Platz zu haben).
Problem 3: Eine Lieferung an die PS wurde mir am Samstag gemeldet, doch dort war am Montag nichts gelagert. In der Filiale fand sich auch nichts, ich erfuhr aber, dass mindestens 2 weitere Kunden das gleiche Problem hatten.
Auf E-Mail-Anfrage bei DHL von gestern 18 Uhr habe ich bis heute, 15:10 Uhr, keine Antwort, nur eine automatisch generierte Ticket-id, die ich mir gleich mal zum Popo abwischen ausdrucken werde.
Erfreulich: Das Problem wurde vor wenigen Minuten gelöst, wie mir die freundliche Mitarbeiterin der Filiale hocherfreut mitteilte. Bis heute Mittag hielt sie sich mit Aussagen zur Bearbeitungszeit noch galant zurück. 😉
Der Packstationsärger begann bei mir, als ich eine Sendung nicht erhalten habe. Nach satten 10 Tagen (!!!) und etlichen Anfragen beim Absender erfuhr ioch per Mail, die Sendung wäre in einer anderen Filiale (irgendwo 6km außerhalb vom Ort) hinterlegt worden.
Der Hammer ist, die Postfiliale ist 10 Meter neben der Packstation. DHL ist stur und hat kein Interesse im Sinne der Kunden hier nachzubessern. Angeblich wäre das so, ich könne ja einen Anwalt einschalten. Würde ich die Sendung nicht abholen, ginge sie als “nicht abgeholt” zurück.
Außerdem zeigte sich DHL wenig einsichtig – als ich nach etlichen Minuten Wartemusik einen angeblichen “Vorgesetzen” am Telefon hatte.
DHL ist für mich – was diesen Service angetrifft – der letze Anbieter.
Ich kann nur jeden Menschen in Hinweis auf meine Meinungsfreiheit vor der Nutzung der Packstation warnen – besonders auf Grund der sich häufenden Betrugsversuche.
Von der Nutzung der Packstation zur Weihnachtszeit kann man nur abraten. Ich würde sogar soweit gehen und die Post überhaupt nicht zu dieser Zeit zu nutzen. Chaos, wo man hinschaut, DHL ist wohl von dem höheren Sendungsaufkommen völlig überrascht.
Bei mir ist derzeit eine Sendung offen, die an die Packstation gehen sollte, dort aber nicht eingelagert werden konnte (wohl wegen Überfüllung). Das Paket wurde laut Sendungsverfolgung in die Hauptfiliale weitergeleitet. In dieser war ich gerade, dort haben zwei der drei Mitarbeiter aber nichts gefunden. So und nun ist die Kette für mich erstmal beendet. Wie kann das sein? Der Zusteller merkt, dass das Paket nicht in die PS reinpasst und nimmt es mit und dann? Wird da nichts mehr elektronisch aus- und eingebucht? Ich verstehe das nicht.
Naja ganz zu schweigen davon, dass die Filiale am Samstag (dann wenn die normale Bevölkerung Zeit hat, Pakete abzuholen und zu versenden) bis 12 Uhr geöffnet hat. 12:05 Uhr verlies ich die Filiale und eine Riesenschlange bis auf die Straße wartete noch. Mich beschleicht das Gefühl, dass die Post/DHL es einfach nicht mehr im Griff haben. Die konzentrieren sich auf etwas anderes als auf das Zustellen zum Endverbraucher.
@Sven: Ich will Dich nicht noch mehr frustrieren, aber so eine Konstellation hatten wir auch mal. Packstation voll, SMS mit Abholung Filiale kam nur ist es da nie angekommen (oder wurde nicht gefunden). Fazit: Paket weg und nie wieder aufgetaucht. Reaktion der Damen vor Ort in der Filiale: “Haben Sie schon in der Packstation nachgesehen?” und “Und haben Sie auch schon ein Postbank-Konto?” …
Das Problem mit den Packstationen ist DHL. Der Kundenservice ist miserabel und die Problemlösungen unter aller Sau.
Sie haben Handynummer, Personummer usw aber alles nur über den Postweg.
DHL = Altmodischer Mist.
die hotline ist übernaupt nicht für mich zu erreichen schon seit 40!! min niemand da
würde auch jedem anderen raten dann doch lieber DPD oder ähnliches
Finger Weg von DHL, das ist meine Empfehlung !
Kann bestätigen das emails dort einfach kackdreist ignoriert werden, 3 Stück um genau zu sein (per Kontaktformular auf der Seite, nehme an das ne normale email schickt). Zu allen drei keine Antwort. Zeitraum war auch versetzt auf verschiedene Tage/Wochen.
Im Grunde ist die Idee ja klar, man will einsparen. Die Schlange in unserere Filiale ist immer unendlich lang. Von den ca 7 Schaltern sind wenn ich da war immer höchstens mal 3 besetzt gewesen! Es wird ganz klar zu wenig Personal beschäftigt. Und die Packstationen sind nur der billige weg nicht noch mehr Filialen haben zu müssen. Aber dann sollte die DHL wenigstens genug Personal beschäftigen im den Kundensupport aufrecht zu erhalten. Ich hab jetzt dank der oben genannten 0800-4159159 Telefonnummer mein anliegen telefonisch und umsonst regeln können und hatte auch zu meiner Überraschung sofort wen am Hörer.
Gibt vermutlich kaum jemand, der keine schlechten Erfahrungen mit denen gemacht hat.
Leave a reply